2 Monate Gründerstory – eine Reflexion

Vor 2 Monaten habe ich Gruenderstory.de als meinen halb-persönlichen Blog gestartet. Der Zwischenstand sind 24 Artikel über das, was mich im Alltag so bewegt. Zeit für eine Reflexion.

Alles fließt

Gruenderstory.de ist mit einem bescheidenen Konzept an den Start gegangen. Das beinhaltete das Risiko, irgendwann im Chaos zu versinken und bot die Chance, dass sich das Konzept entsprechend meiner Launen anpassen konnte. Dieser lockere Umgang mit dem Projekt hat dazu geführt, dass ich unverkrampft ersteinmal alle technischen Details außen vor gelassen habe. Das Theme hat sich zwar einmal verändert und auch ein Link zum RSS-Feed ist eingerichtet, aber ansonsten ist das Gerüst noch sehr rudimentär.

Noch etwas unsicher bin ich bei der Einteilung der Kategorien. Das Thema Anwendungen ist ein weites Feld, das von offline zu online zukünftig auch in den mobilen Bereich hineingehen wird. Zudem würde ich hier gerne auch Webseiten empfehlen, was aber widerrum noch nicht zum Titel passt. In meinem Kopf habe ich auch schon erste Ideen zu Artikelserien, aber auch die müssen noch inhaltlich wie technisch ausgearbeitet werden.

Hallo, wer ist da?

Natürlich bin ich neugierig, wer mich hier besucht. Daher nutze ich Google Analytics. Obwohl ich mir darüber bisher keine Gedanken gemacht habe, werde ich zu 10% von Suchmaschinen gefunden. Das ist zwar immer noch bescheiden, aber wir Internet-Unternehmer wissen ja, wie wichtig das ist. Interessant dabei ist auch, dass selbst aus meiner Sicht stark umkämpfte Keywords auf meine Seite führen.

Kloideen und Therapie

Ich hatte vor dem Start des Blogs etwas Bedenken, ob ich ausreichend Themen finden werde. Im Gegenteil: die Liste an Entwürfen ist deutlich länger als die Anzahl der bereits veröffentlichten Artikel. Dabei lege ich es gar nicht darauf an, in Masse zu veröffentlichen. Ich musste den Blog einfach nur an meinen täglichen Gedankenfluss anschließen und es passte.

Gruenderstory.de wird sowas wie meine öffentliche Reflexionsplattform. Durch das Schreiben habe ich gleichzeitig einen Anlass, Ideen und Eindrücke ausführlich zu analysieren, wo ich sie früher zu schnell vergessen habe. Damit lohnt sich der Blog selbst, wenn ihn niemand lesen will. Da dem jedoch nicht so ist und ich weiterhin meine Therapie brauche, wird meine Gründerstory hier wohl noch eine Weile fortgeführt.

Vielen Dank für euren Besuch!