Erfahrungen aus einem Monat arbeiten von unterwegs

Ich habe den April vollständig in der Slowakei verbracht, wo ich an meinem neuen Projekt gearbeitet habe. Dieser Monat war die längste Zeit die ich bisher von auswärts gearbeitet habe und ich möchte hier ein paar meiner Erfahrungen dazu teilen.

Ich liebe es ins Büro zu gehen, mit meinen Kollegen über Lösungen zu Brainstormen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu motivieren. Wie schwer es mir fällt mit einem Team zu arbeiten, welches nicht vor Ort ist habe ich bei unserem Projekt wort-suchen.de gemerkt, wo einige Kollegen an verschiedenen Orten gearbeitet haben.

Diesmal ist es anders herum und ich bin der der nicht ins Büro kam und bei Sitzungen von Außen zugeschaltet wurde.

Zu kurz

In einem Monat habe ich noch keine Entzugserscheinungen nach Büro und Kollegen gehabt. Der Zeitraum ist wahrscheinlich zu kurz um den Alltag einkehren zu lassen. Zudem hatte ich mit dem neuen Projekt slowakei-reise.de auch einiges zu tun. Die Rechercheneisen und das Entwerfen von Artikeln haben mich gut ausgefüllt, auch wenn ich weniger geschafft habe als gedacht.

von 45 auf 25 Stunden

Ein Ziel der Reise war auch etwas vom Tagesgeschäft im Plugin-Business Abstand zu nehmen. Auch wenn kein Urlaub geplant war, wollte ich doch etwas von meinem Vorreise-Pensum von bis zu 45 Wochenstunden herunterkommen.

Am Ende war ich bei ca. 25 Stunden Arbeit für mein Kernbusiness (ohne die Slowakei-Seite) in denen ich Supportanfragen von Nutzern beantwortet und Aufgaben koordiniert habe. Neue Projekte konnte und wollte ich in dieser Zeit nicht angehen, was mir auch gelungen ist.

Diese relativ starke Reduzierung meiner Arbeitszeit hat mir gezeigt, wie viel ich noch umstrukturieren muss um mich mehr von der alltäglichen Arbeit freizuschaufeln meinen strategischen Aufgaben als Geschäftsführer zu widmen und das Unternehmen.

Die frei gewordene Zeit habe ich für Reisen und Recherchen in der Mittelslowakei genutzt. Dabei sind auch viele Stunden Fotosafari und Wanderungen eingeflossen, die wir gemacht haben um sie als Erfahrungsbericht auf der Seite zu veröffentlichen. Da sowohl diese Art von Blog als auch das Wandern und Fotografieren neue Themen für uns sind brauchen wir etwas mehr Zeit zur Vor- und Nachbereitung. Dennoch bin ich sehr stolz auf das, was wir bisher erreicht haben.

Wie geht es weiter?

Aktuell sind wir wieder in Deutschland, doch im Juni und Juli geht es zurück in die Slowakei. Ich denke, dass auch dieser Zeitraum keine neuen Erkenntnisse bringen wird.

Ende Juli ist diese Recherchereise und das damit verbundene Experiment ersteinmal beendet. Dann heißt es das gesammelte Material zu verarbeiten und Beiträge für die nächsten Monate vorzubereiten. Ende Dezember möchte ich dann auswerten, wie sich die Seite entwickelt hat und wie es weiter geht. Noch ist es dazu viel zu früh.

Wenn du meine vorherige Ankündigung gelesen hast, dann weißt du, dass ich slowakei-reise.de ganz entspannt angehe. Mittlerweile habe ich jedoch das Layout angepasst und bin von dem viel zu mächtigen Theme zu einem einfachen gewechselt. Wichtig war mir dabei die Anzeige von Bildern in den Beiträgen und die einfache Lesbarkeit. Mit der aktuellen Version bin ich sehr zufrieden und werde sie mindestens bis zur Entscheidung über die Weiterführung des Projektes behalten.

Startseite slowakei-reise.de
So sieht es aktuell aus. Neben ein paar Beiträgen gibt es noch einige statische Seiten mit Hinweisen zu An- und Abreise.